
Vertrauen aufbauen.
Wer zur Caritas kommt, baut Vertrauen auf, kann getrost immer mehr preisgeben und die Beziehungen können wachsen. So werden für viele Menschen die Hilfen und Dienste immer sinnvoller und entlastender. Vielschichtige Probleme brauchen kontinuierliche Begleitung. Manche Menschen kommen gezielt zur Caritas, wenn sie wissen, dass sie ein Problem allein nicht bewältigen können. Sie wissen, dass es ihnen hinterher besser geht und dass sie ihre Probleme beim nächsten Mal selbst besser in den Griff bekommen. Die Mitarbeitenden haben Freiheiten und Möglichkeiten, zu helfen, sie verfügen über ein großes Netzwerk und haben einen hohen Anspruch an ihre Arbeit. Es geht immer darum, Menschen zu befähigen, denn: Hilfe zur Selbsthilfe macht stark!
Dialog pflegen.
Die rund 200 Mitarbeitenden der Caritas Braunschweig verstehen sich als Dienstgemeinschaft. Dabei ist ein offener Umgang mit Problemen und Missverhältnissen, Transparenz und Wertschätzung von elementarer Bedeutung, dabei helfen natürlich klare Regeln der Zusammenarbeit. Die Mitarbeitenden kennen einander, stehen im Dialog und begegnen einander sachlich und herzlich, menschlich und freundlich.
Dieselben Grundlagen gelten für die Zusammenarbeit mit Menschen, die zur Caritas kommen und Hilfe suchen. Die Unterstützung wirkt mitten im Leben, und immer da, wo es wichtig ist. Wo Hilfe gebraucht wird. Und oft auch, wo niemand sonst hilft. Jedes Anliegen zählt, und bei der Caritas ist Raum dafür. Raum für Entwicklung. Raum für Wirkung.
Zuhören und im Sinne der Hilfesuchenden zu handeln, ganz ohne Schuldzuweisungen, sind der Kern der sozialen Arbeit und der Beratung. Helfen aus vollem Herzen. Ein Mensch in Not braucht Hilfe. Punkt. Passend dazu lautet der Leitspruch der Caritas "Not sehen und handeln", heute so aktuell wie eh und je. Das ist die christliche Grundhaltung, die wir hier in der Caritas leben.