Betreutes Wohnen
Sie wohnen in einem von zwei Wohnhäusern im Stadtteil Heidberg. Das Einkaufszentrum liegt direkt vor der Haustür, alle Wohnungen sind barrierefrei über Fahrstühle zu erreichen, einige Wohnungen sind rollstuhlgerecht.
Im Haus werden Sie von einer Sozialarbeiterin und eine Krankenschwester betreut, die telefonisch und persönlich Montag bis Donnerstag von 8:30 bis 16:00 Uhr und Freitag von 8:30 bis 14.00 Uhr erreichbar sind. Die Sozialarbeiterin hilft bei Anträgen, bei Korrespondenzen mit Krankenkassen und anderen Behörden. Die Krankenschwester sucht Sie auf Wunsch einmal in der Woche in der Wohnung auf, erkundigt sich nach Ihrem Gesundheitszustand und misst z.B. den Blutdruck. Sie vermittelt bei Bedarf Pflegedienste, Nachbarschaftshelfer oder Hauswirtschaftskräfte und ruft im Notfall den Notarzt. Zusätzlich sind Sie (in der Gerastr. auf Wunsch) rund um die Uhr über ein Hausnotrufgerät der Malteser abgesichert.
Einmal im Monat finden Veranstaltungen statt, wie Kaffeetrinken, Grillen am See, Kegeln und andere Geselligkeiten. Wöchentliche Aktivitäten sind die Sitzgymnastikgruppe, der Seniorenkreis und Angebote der Caritas Begegnungsstätte.
Gerastraße 1
33 2-Zimmer-Wohnungen, 45-52 m²
Wohnberechtigungsschein erforderlich,
Mindestalter 60 Jahre,
Hausnotruf ist eine Wahlleistung (30,20 €), Betreuungspauschale für eine Person 112,16 €, Betreuungspauschale für zwei Personen 173,74 €,
Vermieter Nibelungen Wohnbau GmbH
Jenastieg 3/5 (I-Punkt)
43 1-bis 3-Zimmer-Wohnungen, 42-93m²
Betreuungspauschale für eine Person 142,36 € (inkl. Hausnotruf), Betreuungspauschale für zwei Personen 203,94 € (inkl. Hausnotruf).
Vermieter: Braunschweiger Baugenossenschaft
Sozialpädagogisch betreute Senioren-Wohngemeinschaft
Eine besondere Wohnform innerhalb des Betreuten Wohnens in der Gerastraße 1 ist eine im Erdgeschoss liegende 3-Personen-Senioren-Wohngemeinschaft. Das Zusammenleben in einer "WG" ist eine für alte Menschen immer noch selten praktizierte Wohnform. Das in Braunschweig verfolgte Konzept pädagogisch betreuter Wohngemeinschaften zielt dahin, dass außer Hilfebedürftigkeit auch ein gewisses Maß an (Selbst-)Hilfepotential in der Wohngemeinschaft existiert bzw. über die Betreuung aktiviert werden kann. Ein Schwerpunkt liegt darin, den Kontakt unter den Mitbewohnerinnen aufrechtzuerhalten. Tagesstrukturierende Maßnahmen, wie vor allem gemeinsam einkaufen, kochen und Essen zubereiten, beugen zudem der Vereinsamung vor und geben den hier wohnenden Menschen das Gefühl, ihre Fähigkeiten und Fertigkeiten einzubringen.