Respekt Coaches an Schulen
Fremd sein? Anders sein!
Für Schülerinnen und Schüler
Wenn Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen zusammenkommen, gibt es viel zu lernen. Neugierig und offen anderen zu begegnen, macht Spaß - und fällt nicht jedem leicht. Deshalb ist es wichtig, sich so früh wie möglich mit Unterschieden und Gemeinsamkeiten zu beschäftigen, um Vorurteile, Vorbehalte sowie Ängste gegenüber dem abzubauen, was fremd ist. Wer weltoffen ist, hat mehr vom Leben. Sich sicher und wohl fühlen mit Menschen aus anderen Ländern mit anderen Kulturen und anderen Religionen, verschiedene Meinungen aushalten und akzeptieren, sich zu äußern und wissen, wie man diskutiert: All das hilft, im Leben klar zukommen. So findet man neue Freunde und beginnt, die Nachbarn zu verstehen. Das schützt vor Abgrenzung und hilft, radikale religiöse Einstellungen und Extremismus zu erkennen, einzuordnen und damit umzugehen. Dabei geht es auch um Zivilcourage. Vielfalt bereichert und ist dafür da, sie zu genießen!
Wenn ihr eine der am Bundesvorhaben "Respekt Coaches" teilnehmenden Schulen besucht, sprecht eure Schülervertretung oder eine Lehrerin bzw. einen Lehrer an, um an einer der Aktivitäten teilzunehmen.
Toleranz kann man lernen
Für Lehrerinnen und Lehrer
Wenn Sie an einer am Bundesvorhaben "Respekt Coaches" teilnehmenden Schule unterrichten und für ihren Unterricht eine passende Einheit zu den Themen religiöser Radikalismus, Extremismus und Antisemitismus suchen, sprechen Sie uns an.
Wir suchen zu Ihrem Wunschthema einen passenden Anbieter heraus, der mit Ihrer Klasse Workshops, Arbeitsgruppen oder Exkursionen gestaltet, gern mit handlungsorientierten und erlebnispädagogischen Elementen, wie zum Beispiel einem Besuch im Hochseilgarten.
Die Workshops sind unterrichtsunterstützend und dafür geeignet, dass Sie im Nachgang Ihren eigenen Unterricht darauf aufbauen. Dabei lernen Sie selbst mit den Schülerinnen und Schülern mit und tun etwas für die Klassengemeinschaft.
Werte und Haltung vermitteln
Für Anbieter politischer Bildung
Als Träger haben Sie Erfahrung mit der Arbeit und kennen sich aus mit religiösem Extremismus, Fanatismus, Antisemitismus aus. Es geht darum, Schülerinnen und Schüler zu sensibilisieren, aufzuklären und sowohl Körper und Geist zu stärken. Dabei sollen sie sich selbst wahrnehmen und erfahren, welche Wirkung sie auf andere haben. Sie sollen Erfahrungen sammeln, warum Vielfalt wichtig ist, wie sie Vorurteile abbauen und andere akzeptieren und tolerieren können, sich was trauen, für sich einstehen, verschiedene Meinungen in einer Gruppe aushalten und sich selbst sachlich und sinnvoll äußern. Was ist ihr Schwerpunkt? Bieten Sie uns Themen an! Wir freuen uns darauf, mit Ihnen zusammen zu arbeiten.