Caritasverband im Garten ohne Grenzen
Der Bezirksrat des westlichen Ringgebiets lud Mitte August zum traditionellen Sommerempfang im "Garten ohne Grenzen" ein. Bei strahlendem Sonnenschein und inmitten einer idyllischen Gartenkulisse versammelten sich zahlreiche Gäste, um gemeinsam einen wunderschönen Abend zu erleben.
Der "Garten ohne Grenzen" ist ein Bestandteil der Altenhilfeplanung der Stadt Braunschweig. Projektpartner sind das Seniorenbüro der Stadt Braunschweig, AWO und Caritas. Das Projekt wendet sich speziell an Menschen, die vor Jahren oder Jahrzehnten aus anderen Ländern nach Deutschland gekommen sind und jetzt das Rentenalter erreicht haben. Sie haben sich entschieden, ihren Lebensabend in Braunschweig zu verbringen. Für sie und mit ihnen wurde der "Garten ohne Grenzen" eingerichtet. Ziel des Projekts ist eine sinnstiftend organisierte Lebensgestaltung für ältere Migrantinnen und Migranten, die den Lebensabend weiterhin in Braunschweig verbringen. Sabine Sewella, die Vorsitzende des Bezirksrats, eröffnete die Veranstaltung und richtete herzliche Grußworte an die Anwesenden. In ihrer Rede betonte sie die Bedeutung des Zusammenhalts und der Gemeinschaft im westlichen Ringgebiet. Der Garten ohne Grenzen stehe symbolisch für Offenheit und Begegnung. Ayça Aytekin, Leitung Soziales und Beratung beim Caritasverband Braunschweig und Souad El Oumari von der Migrationsberatung für erwachsene Zugewanderte im Caritasverband freuten sich über die zahlreichen Besucher und die gelungene Atmosphäre vor Ort. "Es ist wirklich schön, was hier für eine kleine Oase entstanden ist", so El Oumari, die den Garten seit den Anfängen begleitet. im Anschluss an die Grußworte sorgten Livemusik und kulinarische Köstlichkeiten für eine gelungene Atmosphäre.